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Führungsstile verstehen und anwenden – Leadership in Berlin – Jens Korz

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Führungsstile verstehen und anwenden – Leadership in Berlin – Jens Korz
Führungsstile verstehen und anwenden – Leadership in Berlin – Jens Korz
Führungsstile verstehen und anwenden – Leadership in Berlin – Jens Korz

Führungsstile verstehen und anwenden – Leadership in Berlin – Jens Korz

Welcher Führungsstil passt zu dir – und zu deinem Team?

„Wie führe ich richtig?“ – diese Frage stellen sich viele Führungskräfte, besonders wenn Teamdynamiken schwierig sind oder Erwartungen im Unklaren bleiben. Dabei gibt es nicht den einen besten Führungsstil, sondern verschiedene Ansätze, die je nach Persönlichkeit, Team und Situation wirksam sind.

In diesem Artikel bekommst du eine klare Übersicht über die wichtigsten Führungsstile, deren Vor- und Nachteile – und konkrete Tipps, wie du deinen eigenen Stil findest und entwickelst.


Die 5 wichtigsten Führungsstile im Überblick

1. Autoritärer Führungsstil
Merkmale: klare Ansagen, hohe Kontrolle, Entscheidungen durch die Führungskraft
✅ Vorteil: schnell, effizient in Krisen
❌ Risiko: wenig Eigenverantwortung, Motivation sinkt langfristig

2. Kooperativer Führungsstil
Merkmale: Einbindung der Mitarbeitenden, Entscheidungen im Dialog
✅ Vorteil: hohe Motivation, Vertrauen, gemeinsame Verantwortung
❌ Risiko: langwierige Prozesse, Gefahr der Unklarheit

3. Laissez-faire Führungsstil
Merkmale: viel Freiheit, kaum Kontrolle oder Anleitung
✅ Vorteil: kreative Teams können aufblühen
❌ Risiko: Chaos, fehlende Orientierung

4. Transformationaler Führungsstil
Merkmale: inspirierend, visionär, emotional führend
✅ Vorteil: hohe Identifikation, Change-Fähigkeit
❌ Risiko: nicht jeder Mitarbeitende folgt dem „Purpose“-Ansatz

5. Situativer Führungsstil
Merkmale: Anpassung an Reifegrad des Teams oder Situation
✅ Vorteil: hohe Flexibilität, gute Balance
❌ Risiko: braucht viel Reflexion und Selbststeuerung


Führungsstil ist kein Etikett – sondern Haltung in Aktion

Viele Führungskräfte versuchen, „den richtigen Stil“ zu imitieren. Doch echte Führung entsteht nicht durch Nachahmung, sondern durch Klarheit über die eigene Wirkung und Verantwortung.

Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Wie viel Struktur braucht mein Team – und wie viel Freiraum?

  • Wie reagiere ich in Drucksituationen – ziehe ich mich zurück oder greife ich zu hart durch?

  • Was erwarten meine Mitarbeitenden wirklich – und was davon sind meine Annahmen?

Wenn du dich mit diesen Fragen ehrlich auseinandersetzt, entsteht ein Führungsstil, der zu dir passt – nicht zu einem Lehrbuch.


Führungsstil weiterentwickeln: 3 praktische Tipps

  1. Feedback einholen: Lass dir regelmäßig Rückmeldung zu deiner Führung geben – nicht nur zur Leistung, sondern auch zur Wirkung deines Stils.

  2. Situationen bewusst reflektieren: Nach wichtigen Gesprächen oder Konflikten – Was war mein Stil? Was hätte besser gepasst?

  3. Kombinieren statt festlegen: Du musst dich nicht auf einen Stil festlegen. Gute Führung heißt oft, authentisch zu wechseln – bewusst, nicht beliebig.


Fazit: Führungsstile kennen, verstehen und bewusst nutzen

Ein Führungsstil ist kein Korsett – sondern ein Werkzeug. Je besser du die Unterschiede kennst und reflektierst, desto souveräner kannst du führen.
Und vor allem: Führung beginnt bei dir selbst. Dein Stil ist ein Spiegel deiner inneren Haltung – nicht nur deines Wissens.


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